Worauf muss man beim Autobatterie laden achten?
03.11.2021

Die erste Möglichkeit, die Autobatterie zu laden, ist über eine Steckdose und ein passendes Ladegerät. Universelle, vollautomatische Ladegeräte verfügen über Schutz gegen Funkenbildung, Kurzschluss und Verpolung und sind daher ideal. Optimierte Ladegeräte für Autos mit Start-Stopp-Funktion sind ebenso bereits am Markt zu finden. Unterwegs muss man auf die zweite Möglichkeit zurückgreifen: Die Starthilfe über eine Fremdbatterie. Mit einem Starthilfekabel bekommt die Batterie ausreichend Strom für das Anstarten. Danach sollte unbedingt gleiche eine längere Fahrt absolviert oder das Fahrzeug an ein Ladegerät angehängt werden.

Warum wird die Batterie schwach?

Eine defekte Autobatterie ist Pannenursache Nummer 1 – nach wie vor. Erst danach kommen Probleme mit den Reifen, dem Motor oder der Fahrzeugelektronik. Im Normalfall wird die Batterie während der Fahrt ausreichend über die Lichtmaschine geladen, ohne dass man etwas dafür tun muss. Manchmal kommt diese Generatorfunktion aber ans Ende ihrer Kräfte, nämlich dann, wenn die Ladungsbilanz nicht mehr passt. Vor allem im Winter sind oft mehr Energieverbraucher als sonst in Aktion: Wenn Sitzheizung, Innenraumheizung, Heckscheibenheizung und mehr angedreht sind, kann es passieren, dass mehr Energie entnommen als nachgeladen wird. Darüber hinaus nimmt die Batterie bei Minusgraden die Ladung schlechter auf.

Was sind die Anzeichen für eine defekte Batterie?

Erstes Anzeichen einer gealterten Autobatterie kann etwa die Mühe beim Startvorgang sein: Der Anlasser dreht nicht mehr so schnell, eventuell flackert sogar die Innenraumbeleuchtung. Bei modernen Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik fällt auf, dass der Motor etwa an der Ampel nicht mehr ausgeht, obwohl die Bedingungen gegeben sind. Hier hat die Fahrzeugelektronik erkannt, dass die Batterie schwächelt und schont sie automatisch.

Wie lässt sich das Leben der Autobatterie verlängern?

Wer im Alltag darauf achten will, dass die Autobatterie länger lebt, lässt sein Fahrzeug im Sommer nicht tagelang in der knallenden Sonne stehen, denn hohe Temperaturen lassen Batterien altern. Bei Beschädigung einer eventuell vorhandenen Isolier-Ummantelung muss diese ersetzt werden. Auch leidet die Lebensdauer, wenn ständig viele elektrische Verbraucher eingeschaltet sind, wenn der Motor aus ist. Im Stillstand mit Heizung, Licht und Musikanlage Zeit zu verbringen, ist für die Batterie nicht förderlich. Auch während der Fahrt sollten Sitzheizung, Frontscheibenheizung und ähnliche Stromfresser nur im nötigen Zeitrahmen angedreht sein. Auch nicht verschlossene Türen können für die Batterie anstrengend werden, nachdem manche Steuergeräte dann nicht in den Ruhemodus wechseln, weil sie das Zusperr-Signal abwarten. Eine saubere Batterie und mit Spray oder Polfett vor Korrosion bewahrte Anschlüsse können einen langfristig ebenso vor Pannen bewahren.

Auf Nummer sicher in Ihrer Werkstatt

Die Überprüfung und im Bedarfsfall den Austausch der Batterie überlassen Sie daher besser einem Fachbetrieb ganz in Ihrer Nähe wie Ihrer AUTOFIT-Werkstatt. Die Spezialisten sorgen zu bedeutend attraktiveren Preisen als in Vertragswerkstätten dafür, dass die Batterie Sie nicht im Stich lässt. Die AUTOFIT-Werkstatt kümmert sich somit um eine sorgenfreie Weiterfahrt.

 

 

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